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Solidarität mit den KirchheimerInnen – Kirchheim bleibt BUNT!

BUNTE PROTESTE GEGEN DEN NPD-BUNDESPARTEITAG AM SAMSTAG (18.01.2014) IN KIRCHHEIM

Die NPD hat ihren Bundesparteitag kurzfristig nach Kirchheim verlegt. Ursprünglich sollte dieser unter dem Motto: „Europa solidarisch denken!“ (die NPD wählt auf ihrem Parteitag die KandidatInnen zur Europawahl) in Saarbrücken stattfinden. Der Mietvertrag für den Ort wurde aufgekündigt und nun will die NPD am kommmenden Samstag, 18.01.2014) den Parteitag in Kirchheim abhalten.

Solidarisiert Euch mit den KirchheimerInnen und zeigt Gesicht gegen Rechts und für ein BUNTE und TOLERANTE Gesellschaft!

TERMIN:
Samstag, 18.1.2014, 9.00 Uhr, Kirchheim (Thüringen),

Die Kundgebungspunkte sind: Am Kaisergärtchen (vor der Scheune) und der Gemeindeplatz (in Sichtweite) in Kirchheim.

Hier ist der Aufruf der Bürgerbündnisvernetzung Thüringen

Da Kirchheim nicht per Zug erreichbar ist, ist es sinnvoll wenn alle AutobesitzerInnen noch Mitfahrende einsammeln. Also – sprecht euch ab und wir sehen uns am Samstag!

Das Kirchheimer Bürgerbündnis wir von weiteren Thüriginger Bürgerbündnissen und zivilcouragierten Menschen sowie u.a. von Thüringens Kultusminister Christoph Matschie (SPD), Rüdiger Bender (Leiter der Gedenkstätte „Topf & Söhne“ Erfurt), Martina Renner (MdB, DIE LINKE.), Madeleine Henfling (Thüringer BgR-Vernetzung) und Steffen Dittes (stellv. Landesvorsitzender der Partei DIE LINKE.) unterstützt. Musikalisch begleitet werden diese Aktionen u.a. von der Trommelgruppe „Escolar popular“.

 

Veranstaltungsreihe: „Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus“

Im ersten Quartal 2014 plant die Evangelische Stadtakademie Erfurt eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus“. Die Reihe befasst sich mit jüdischem Leben in Deutschland angesichts antisemitischer Bedrohungen. Sie informiert über jüdisches Leben in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart mit Schwerpunkt Erfurt und greift aktuelle Debatten über Judentum und Antisemitismus auf.

Von Januar bis April 2014 wird es sieben Veranstaltungen geben, darunter Podiumsdiskussionen, Vorträge und Stadtführungen:

09.01.14 „Immer diese Juden…“ – Woher kommt der Antisemitismus?

23.01.14 Gegen das Vergessen I – Jüdisches Leben im Erfurt des 19. Jahrhunderts

06.02.14 Gegen das Vergessen II – Das Schicksal einer jüdischen Familie im Dritten Reich

20.02.14 Gegen das Vergessen III – Die Erfurter DenkNadeln

06.03.14 Die Angst vor dem Fremden – Judenhass und Islamfeindlichkeit

20.03.14 „Das wird man ja noch sagen dürfen!“ – Ist Kritik an Israel Antisemitismus?

03.04.14 Das Judentum in der deutschen Gesellschaft – Spannungsfelder und Chancen

Die Veranstaltungen sind offen für alle Interessierten. Mehr Informationen sind nachzulesen unter Termine sowie im Veranstaltungsflyer.

Gegen das Vergessen II – Das Schicksal einer jüdischen Familie im Dritten Reich

Ein Vortrag mit Prof. Dr. Reinhard Schramm (Vorsitzender der Jüdischen Landesgemeinde Thüringen), veranstaltet von der Evangelischen Stadtakademie.

Datum: 6. Februar 2014, 19:30 Uhr

Ort: Kleine Synagoge Erfurt, An der Stadtmünze 4

Der Vortrag ist offen für alle Interessierten und ist Teil der Veranstaltungsreihe “Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus”.

Gegen das Vergessen III – Die Erfurter DenkNadel

Der Arbeitskreis „Erfurter GeDenken 1933-45“ führt zu ausgewählten DenkNadeln in der Erfurter Innenstadt, eine Veranstaltung der Evangelischen Stadtakademie.

Datum: 20. Februar 2014, 17:00 Uhr

Ort: Kleine Synagoge Erfurt, An der Stadtmünze 4

Der Rundgang ist offen für alle Interessierten und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus” statt.

Das wird man ja noch sagen dürfen! Ist Kritik an Israel Antisemitismus?

Ein Vortrag mit Prof. Dr. Dietmar Herz, Rüdiger Bender und Dr. Aribert Rothe, veranstaltet von der Evangelischen Stadtakademie.

Datum: 20. März 2014, 19:30 Uhr

Ort: Michaeliskirche Erfurt, in der Michaelisstraße

Der Vortrag ist offen für alle Interessierten und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe “Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus” statt.