Archiv des Autors: JS

Das Judentum in der deutschen Gesellschaft – Spannungsfelder und Chancen

Ein Vortrag mit Stephan J. Kramer (Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland), veranstaltet von der Evangelischen Stadtakademie.

Datum: 3. April 2014, 19:30 Uhr

Ort: Michaeliskirche Erfurt, in der Michaelisstraße

Der Vortrag ist offen für alle Interessierten und findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe“Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus” statt.

„Immer diese Juden … “ – Woher kommt der Antisemitismus?

Eine Podiumsdiskussion zum gegenwärtigen Antisemitismus in Deutschland, veranstaltet von der Evangelischen Stadtakademie.

Datum: 9. Januar 2014, 19:30 Uhr

Ort: Kleine Synagoge Erfurt, An der Stadtmünze 4

Leitung: Dr. Juliane Wetzel, Rüdiger Bender, Ricklef Münnich

Die Podiumsdiskussion ist offen für alle Interessierten und bildet den Auftakt der Veranstaltungsreihe „Jüdisches Leben im Schatten des Antisemitismus“

Hier geht’s zur Anmeldung

Auf ein Neues in 2014

Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Kolleginen und Kollegen, Liebe Engagierte,

auch 2013 konnte der Lokale Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt in Zusammenarbeit mit verschiedenen ProjektpartnerInnen eine Vielzahl von spannenden, informativen und kreativen Projektideen umsetzten.

Ich bedanke mich auch im Namen des LAP-Begleitausschusses für Ihr Engagement und Ihre Unterstützung und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Ihnen und Euch im kommenden Jahr.

Ich wünsche entspannte Feiertage und einen gesunden Start ins Neue Jahr!

Die externe Koordinerungsstelle ist ab dem 06.01.2014 wieder persönlich erreichbar.

Beste Grüße

Jana Schmidt (externe Koordinatorin)

Rostock, Hellersdorf, Greiz? – Podiumsdiskussion

Teil 2: Gemeinsamkeiten, Unterschiede, Perspektiven

Freitag, 13. Dezember, 19 Uhr, veto (Papiermühlenweg 33, Erfurt)

Podiumsdiskussion mit Roman Guski (Rostock), Barbara Schäuble (Hellersdorf)und VertreterInnen der Antifaschistischen Gruppen Voigtland (AGV)

In den letzten Monaten haben bundesweit rassistische Kundgebungen vor Flüchtlingsunterkünften stattgefunden, oftmals initiiert von Nazis, besucht jedoch z.T. von ganz normalen BürgerInnen. Die Kundgebungen erinnern in beängstigender Art und Weise an den Beginn der 1990er-Jahre. Damals haben sich solche Veranstaltungen oftmals innerhalb von wenigen Tagen zu Pogromen ausgeweitet. Die derzeitige Lage ist damit nicht gleichzusetzen, trotzdem ist die Gefahr gegeben, dass Nazis ihre rassistische Haltung in der Bevölkerung verbreiten und damit Akzeptanz für Pogrome schaffen können. Eine ausführliche Auswertung der Nach-Wende-Pogrome hat kaum stattgefunden. Die Posdiumsdiskussion knüpft an diese Lücke an. Wir wollen diskutieren, wie die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Lage Anfang der 1990er- Jahre und heute ist. Ziel ist es, die politische Handlungsfähigkeit in Bezug auf die aktuellen rassistischen Kundgebungen zu erhöhen, auch in Hinblick darauf, dass eine Ausbreitung der rassistischen Aktivitäten gegen Flüchtlinge durchaus denkbar ist. Roman Guski ist Mitautor einer wissenschaftlichen Studie über die rassistische Gewalt in Rostock-Lichtenhagen. Barbara Schäuble arbeitet an der Alice Solomon Hochschule in Berlin-Hellersdorf. Die Antifaschistischen Gruppen Voigtland (AGV) befassen sich seit Jahren mit der Situation in Greiz.

eine Kooperationsveranstaltung vom Bildungskollektiv Biko und Infoladen Sabotnik, gefördert vom Lokalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus der Stadt Erfurt