Archiv der Kategorie: Allgemein

Aufruf „Kein Raum für Rechtspopulisten und Rechtsextremisten“

Die Arbeitsgruppe gegen Rechtsextremismus beim Bürgertisch Demokratie Erfurt veröffentlichte am 12.06.2017 den Aufruf „Kein Raum für Rechtspopulisten und Rechtsextremisten“.
UnterzeichnerInnen dieses Aufrufs erklären, dass sie keine Veranstaltungen in ihren Räumen dulden, die Ideologien der Ungleichwertigkeit ein Podium bieten.


Wer den Aufruf unterstützen möchte, kann sich an die AG gegen Rechtsextremismus beim Bürgertisch Demokratie Erfurt wenden.

Kontakt:
erfurtgegenrechts[at]gmx[punkt]de

 

14.06.17 | Frauen – Sommerfest

14. Juni 2017, 18.00 Uhr
Frauenzentrum Erfurt, Pergamentergasse 36

Beim Mitbring-Buffet die Welt kennen lernen!

Im Frauenzentrum Erfurt wird die Vielfalt gefeiert, ob kulinarisch mit einem Mitbringe-Buffet oder mit Musik & Tanz. Lassen Sie sich überraschen.
Bitte melden Sie sich an (frauenzentrum-erfurt[at]t-online.de) und bringen Sie etwas fürs Buffet mit.

Fürs Buffet geeignet sich alles (außer rohes Fleisch, Eier), was gut schmeckt. Am besten Sie bringen so viel mit, dass Sie selbst und eine weitere Frau satt werden können…. dann haben alle eine gute Auswahl.

10.06.17 | 14 Uhr | Stadtrundgang „Einschluss und Ausschluss aus der NS-Volksgemeinschaft“

Samstag, 10.Juni 2017 um 18:00 Uhr
Treffpunkt: Fischmarkt, Erfurt

Ein kostenloser Stadtrundgang der Projektgruppe Erfurt im Nationalsozialismus.

Während des Nationalsozialismus war die NS-Volksgemeinschaft begrifflich wie ideologisch eine zentrale Kategorie der nationalsozialistischen Herrschaft. Mit ihr wurde definiert, wer Teil des neuen Staates sein durfte und wer aus ihm ausgeschlossen wurde. Sie wurde einerseits von oben inszeniert, sie erforderte aber andererseits auch aktives Mittun von vielen Menschen. Mit unserem rund zweistündigen Rundgang „Einschluss und Ausschluss aus der NS-Volksgemeinschaft“ wollen wir uns gemeinsam ansehen, wie die Konstruktion der NS-Volksgemeinschaft konkret vor Ort funktionierte und welche Folgen sie für die Menschen hatte. Denn bei der Frage der Zugehörigkeit ging es im Wortsinn um Leben und Tod. Zum Ende wollen wir auch auf die Aktualität der Vorstellung einer homogenen Volksgemeinschaft eingehen.

10.Mai 2017 | Rassismus Anklagen! Gespräch mit Mitgliedern des NSU-Tribunals

Zeit: 10.05.2017, 19 Uhr
Ort: Radio F.R.E.I., Gotthardstraße 21, Erfurt

Eine Veranstaltung von Willkommen in Kanakistan

Enver Şimşek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Mehmet Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat sind die neun aus rassistischer Motivation durch den Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) getöteten Opfer.
Der NSU-Komplex tritt aufgrund des Prozesses vor dem Oberlandesgericht München und der Untersuchungsausschüsse in den Ländern und im Bund immer wieder medial in Erscheinung. Häufig stehen die Täter*innen und ihre Perspektiven im Mittelpunkt. Die breite Gesellschaft kennt weder die Opfer, noch findet eine Auseinandersetzung mit den Opferperspektiven statt.
Mit der Ortsgruppe Thüringen des NSU-Tribunal wollen Frau T. und Herr T. über die Opferperspektiven und die Frage, wieso eine zivilgesellschaftliche Aufklärung des NSU-Komplexes notwendig ist, sprechen.

Der Eintritt ist frei.

27.April 2017 | „Stimmen aus dem Gefängnis. Philosophische Reflexionen über Unrecht und Gerechtigkeit im arabischen Kontext.“

Zeit: 27.04.2017, 18:30 Uhr
Ort: Universität Erfurt, Lehrgebäude 4, Raum D08

Die Hochschulgruppe MehrSprache lädt zu einem Vortrag mit Dr. Sarhan Dhouib vom Forschungsinstitut für Philosophie Hannover ein.
Die Vortragssprache ist Arabisch, mit deutscher Simultanübersetzung.
Bitte versuchen Sie, Kopfhörer und ein UKW-fähiges Empfangsgerät mitzubringen, z.B. Handy, Smartphone, MP3-Player, Taschenradio.
> Interview zur Hochschulgruppe und dem Vortrag

Ankündigungstext:
In den letzten Jahren sind zahlreiche Texte zur Zeugenschaft (in Form von Essays, Berichten, Romanen, Interviews usw.) im arabischen Kulturraum erschienen. Dabei geht es vor allem um Aufarbeitung von Unrechtserfahrung unter dem „Unabhängigkeitsstaat“ (dawlat al-istiqlāl). Im Demokratisierungsprozess reflektieren einige arabische Autorinnen und Autoren über

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