Archiv der Kategorie: Allgemein

13. und 29.April | An der Grenze des Machbaren – Erfahrungsberichte aus drei Wochen in Idomeni.

an den grenzen HPZwei Informationsveranstaltungen mit Teilnehmer*innen eines humanitären Hilfseinsatzes in Idomeni:
* 13.04.16 um 19 Uhr bei Radio F.R.E.I., Gotthardtstraße 21
* 29.04.16 um 20 Uhr in der [L50], Lassallestraße 50

„Aufgebrochen sind wir am 23. Februar 2016 mit dem Ziel Registrierungslager Dimitrovgrad an der serbisch-bulgarischen Grenze. Dort wollten wir flüchtenden Menschen helfen, indem wir sie rund um die Uhr mit warmen Essen, trockenen Kleidern und Informationen zu ihrer Weiterreise versorgen. Doch die Ereignisse überschlugen sich, während wir noch auf der Fahrt nach Dimitrovgrad waren. Weiterlesen

Buch über den „Raum für Gedanken“ erschienen. Flucht, Asyl und Nachbarschaften.

raumfuergedanken_deckblatt2015 reisten die Künstlerin Kathrin Ollroge und ihr Team mit ihrem „mobilen Wohnzimmer“ durch Thüringen. In diesem „Raum für Gedanken“ wurden insgesamt über 300 Gespräche mit Einheimischen und Flüchtlingen zum Thema Flucht, Asyl und Nachbarschaft geführt und aufgezeichnet.
An drei Tagen war Frau Ollroge auch in Erfurt: am Moskauer Platz, auf dem Anger und beim Stadtteilfest am Wiesenhügel. Alle Gedankenprotokolle und Portraits der Befragten sind nun in einer Publikation erschienen. Die Publikation kann beim LAP Erfurt/ Radio F.R.E.I. angeschaut und ausgeliehen werden.

 

Interview aus dem Jahr 2015 vom Raum für Gedanken am Wiesenhügel: Link zum Interview

30.März | Ballstädt #Naziüberfall #Gerichtsprozess #Öffentlichkeit

160330 BallstaedtZeit: 30.03.2016, 19 Uhr
Ort: [L50], Lassallestraße 50, Erfurt

Seit Dezember 2015 läuft am Erfurter Landgericht der Prozess gegen 15 Personen der rechten Szene Thüringens, die sich wegen eines brutalen Überfalls auf die Kirmesgesellschaft in Ballstädt verantworten müssen.
In der Veranstaltung am 30.03. wird ein Prozessbeobachter einen Überblick über die angeklagten Nazis, ihre AnwältInnen und den bisherigen Prozessverlauf geben. Zudem wollen wir gemeinsam überlegen, was wir zur Unterstützung der Opfer im Prozess tun können und wie eine breitere Öffentlichkeit über den Verlauf informiert werden kann.

Eine Veranstaltung des s.P.u.K. e.V.